Presse

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Pressemitteilung


07.02.19

EKM und Feuerwehr arbeiten eng zusammen

Durch die Anbindung an das System „Convexis Rescue Track“ sehen die Mitarbeitenden in der Zentralambulanz nun live, wann welcher RTW zu ihnen kommt.


So können sie Räume und Personal optimal planen. Bisher wurden nur schwerstkranke Patienten von der Feuerwehr in der ZAMB angemeldet – per Telefon mit einer geschätzten Ankunftszeit. Dank des Convexis Rescue Track-Systems werden nun die Daten aller RTWs, die uns anfahren, elektronisch und live übertragen. Das GPS-Tracking sorgt dafür, dass auch bei Verzögerungen wie beispielsweise durch Stau das Team in der ZAMB genau weiß, wann ein Patient gebracht wird und welche Art der Erkrankung oder Verletzung er hat. „So können wir den entsprechenden Raum zur richtigen Zeit vorbereiten und das nötige Personal bereithalten“, erklärt Zakia Bouarous, pflegerische Leitung der ZAMB. „Das optimiert unsere Abläufe spürbar.“

Auch für die Feuerwehr und Rettungsdienste bringt das System Vorteile: Mussten sie bisher bei ihrer Ankunft im EKM warten, bis geklärt war, in welchen Raum der Patient gebracht werden kann, sparen sie nun wertvolle Minuten, da sie direkt in Empfang genommen werden und den Patienten übergeben können. So sind sie schneller wieder im Einsatz.

„Den größten Vorteil aber hat natürlich der Patient“, sagt Dr. Ingmar Gröning, Chefarzt der ZAMB. „Durch die Verbesserung der Nahtstelle Rettungsdienst – Krankenhaus kann schneller mit der Behandlung begonnen werden.“