Presse

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Pressemitteilung


21.04.17

EKM nimmt an internationaler Studie teil – Lokalzeit Ruhr berichtet

Eine neue Behandlungsmethode, die Perkutane Lithoplastie, soll Patienten, die an der Schaufensterkrankheit leiden, helfen.


Das EKM testet diese neue Methode im Rahmen einer Studie.

In einem Beitrag in der WDR-Lokalzeit Ruhr vom 20.04.2017 erläutert  Prof. Claus Nolte-Ernsting, Chefarzt der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am EKM, diese neue Methode. Dabei werden stark verkalkte Gefäßveränderungen durch Druckwellen aufgelöst. So werden Engstellen in den Gefäßen verringert, sie werden wieder durchlässiger, so dass das Blut besser fließen kann. Die Beschwerden, Schmerzen in den Beinen, werden so gelindert oder ganz beseitigt. Dabei ist das Risiko das gleiche wie bei den bislang eingesetzten Behandlungsmethoden. 

Menschen, die an der Schaufensterkrankheit leiden, können oft nur noch kurze Strecken schmerzfrei zurücklegen. Sie müssen viele Pausen machen – und nutzen dafür z. B. Schaufenster. Daher kommt der eingängige Name.

Im Anschluss an den Beitrag spricht Dr. Alexander Stehr, Chefarzt der Gefäßchirurgischen Klinik und Leiter des Gefäßzentrums am EKM, mit dem Moderator über die Studie. Das Gefäßzentrum am EKM wurde als eines von fünf Zentren in NRW für diese internationale Studie ausgewählt. Die neue Methode sei vielversprechend und ein interessanter Therapieansatz, sagt Dr. Stehr. 

Die Sendung ist unter 

www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/lokalzeit-ruhr/video-lokalzeit-ruhr-1174.html

in der WDR-Mediathek bis zum 27.04.2017 online abrufbar. Der Beitrag und das Studiogespräch sind ab Minute 16:40 zu sehen.