Presse

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Pressemitteilung


07.04.20

Angehörigengruppe des EKM „trifft“ sich im Videochat

Die Gruppe für Angehörige krebskranker Patienten tauscht sich in der aktuellen Situation per Videochat aus statt sich persönlich zu treffen.


Zurzeit sind Plätze frei – Interessierte können einsteigen. „Uns war es wichtig, auch und besonders in der aktuellen Situation füreinander da zu sein und miteinander zu sprechen“, sagt Ulrike Stifft, Heilpraktikerin für Psychotherapie, die die Gruppe des Evangelischen Krankenhauses Mülheim (EKM) therapeutisch begleitet. Daher haben sich die Teilnehmer nun zum ersten Mal per Videochat zusammengefunden. „Alle fanden es gut, dass wir uns so weiter treffen können, und haben nichts vermisst.“

Die Teilnehmer tauschen sich in der Gruppe über verschiedene Themen aus, mit denen sie sich beschäftigen – zum Beispiel über den Alltag mit einem Krebskranken, die Auswirkungen der Erkrankung auf das Familienleben oder darüber, was es für den Angehörigen bedeutet, immer „stark sein zu müssen“. In der aktuellen Situation ergeben sich auch neue Fragen, beispielsweise wie die Familienmitglieder, die nicht mit dem Erkrankten zusammenwohnen, damit umgehen, ihn nicht sehen zu können.

Die Gruppe mit maximal acht Teilnehmern trifft sich jeden zweiten Montag im Monat von 16 bis 17 Uhr – aktuell per Videochat, normalerweise im EKM. Zurzeit sind Plätze frei. Interessierte können sich bei Fragen und zur Anmeldung an die Gruppenleitung Ulrike Stifft wenden:  telefonisch unter 0208 309-4462 oder per E-Mail an ulrike.stifft@evkmh.de. Das Angebot ist kostenlos.